Havaneser Zucht
Sweet Havis
Christina Wenge, Ahlener Weg 4, 59368 Werne
Der Havaneser
Havaneser
Der Havaneser ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus dem Mittelmeerraum bzw. Kuba.
Herkunft und Geschichtliches
Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und
italienischen Meeresküste entwickelt. Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienische
Überseekapitäne in Kuba eingeführt. Inzwischen sind alle Havaneser in Kuba ausgestorben; einige
Nachkommen haben in den USA überlebt.
Heute ist der Havaneser in der ganzen Welt beliebt, wohl auch deshalb, weil es ihn, im Unterschied zu den nur
weiß gezüchteten anderen Bichons (Malteser, Bologneser, Bichon Frisé), in vielen Farben gibt.
Beschreibung
Der Havaneser hat eine Widerristhöhe von 23 bis 27 cm (toleriert werden 21 bis 29 cm). Das Gewicht ist sehr
unterschiedlich und kann von 3 bis 4 kg bis hin zu 8 bis 9 kg reichen. Das Deckhaar ist sehr lang (12 bis 18 cm
bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden. Es besitzt kaum
Unterwolle; ein Haarwechsel zwischen Winter- und Sommerfell findet nicht statt. Die Farbe ist selten vollständig
reinweiß; falbfarben in verschiedenen Tönungen von hellfalbfarben bis havanafarben (tabakfarben, rot-braun);
in diesen zulässigen Farben gefleckt; leicht schwarz gewolkt erlaubt. Die leicht spitz auslaufenden Hängeohren
sind relativ hoch angesetzt, nicht anliegend und dicht mit langen Fransen besetzt. Die Rute wird hoch
getragen, entweder in Form eines Krummstabs oder, vorzugsweise, über dem Rücken gerollt.
Wesen
Der Havaneser ist ein guter Wohnungshund, braucht aber dennoch ausreichend Beschäftigung. Er passt gut zu
alleinstehenden Senioren, doch lieber ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er
passt sich seiner Familie an. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu
spielen. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.
Quelle: Wikipedia